Freitag sind bereits um 06:00 Uhr morgens unsere Deckenteile geliefert worden. Da waren wir natürlich noch nicht auf der Baustelle, sodass wir unseren Deckenaufbau leider nicht dokumentieren konnten. Bereits wenige Stunden später, lag dann die untere Schicht der Decke an ihrem Bestimmungsort.

Nun hat man beim durchqueren der Räume bereits ein richtiges Raumgefühl und kann sich gedanklich schon einrichten.


In der Diele haben wir uns dafür entschieden, direkt im Werk bereits Auslassungen für Deckenstrahler einzugießen. Diese sind noch mit einer dünnen Papp- und Harzschicht verschlossen, sollen sich aber durch leichtes Klopfen lösen lassen.




Abends haben wir uns dann noch mit unserem Wasser-Installateur getroffen, um die Platzierung der Zu- und Abluftschächte der Lüftungsanlage festzulegen. Technisch funktioniert es jetzt (stark vereinfacht) so, dass im Wohn- und Essbereich drei Zuluftschächte sind und im Bad, der Küche, Hauswirtschaftsraum und Technikraum jeweils die Luft abgesaugt wird. In jedem Schacht ist grundsätzlich aber ein Zugang zu Ab- und Zuluft verbaut, sodass wir (wenn das richtig verstanden wurde), im Obergeschoss in jedem Raum jeweils Zu- und Abluft bekommen. Im Untergeschoss ist dies hingegen aufgeteilt. Ein spürbarer Luftstrom entsteht so allerdings nicht. Es gibt lediglich immer schön frische Luft, was besonders in den Schlafzimmern sehr angenehm sein wird. In erster Linie wird die Lüftungsanlage aber dafür sorgen, dass wir kein Problem mit Feuchtigkeit haben werden. Ob wir die Lüftungsanlage auch als Klimaanlage nutzen werden, haben wir noch nicht entschieden. Diese Option lassen wir uns aber offen, indem alle nötigen Anschlüsse bereits gelegt werden.
Am Montag wird dann die Lüftungsanlage auf der Decke verlegt und der Elektriker bohrt die Löcher für sämtliche Deckenlampen. Wenn diese Arbeiten abgeschlossen sind, kann die Decke dann fertiggestellt werden.