Nach der Errichtung des Dachstuhls ging es am Ende der Woche an mehreren Bereichen weiter. Die Zeiten, an denen unser Maurer alleine auf der Baustelle gewerkelt hat sind definitiv vorbei. Egal wann man auf der Baustelle auftauchte, es war bis abends immer reges Treiben. Das hat für uns den Vorteil, dass man sehr viele Fortschritte bewundern kann.
Auf den Dachstuhl wurde direkt eine Plane aufgebracht, sodass es nun nicht mehr reinregnet und wir uns auch Gedanken um den Dachbodenbelag machen können. Hier wird es auf Rauspund hinauslaufen, den wir wahrscheinlich beim Baustoffhändler um die Ecke bestellen werden. So brauchen wir uns keine Gedanken um den doch etwas komplizierten Transport von 4m langen Latten zu machen.
Nebenbei wurden auch die letzten Außenwände im Dachgeschoss gemauert, sodass das Haus als Ganzes zu erkennen ist.

Wir sind froh, dass wir uns während der Planungen noch für ein zusätzliches Dachfenster entschieden haben. Es wird jetzt 1m x 1m groß sein, lockert zum Einen die Fassade maßgeblich auf und wird auf dem Dachboden auch für ausreichend Licht sorgen. Die Fensterstürze werden hier nicht verblendet, sondern weiß verkleidet.

Hier ist jetzt auch der Erker gut zu erkennen.
Am Freitag wurde dann schon mit den Vorbereitungen für die Innenwände im Dachgeschoss begonnen. Langsam kann man sich die Raumaufteilung gut vorstellen und so überprüfen, ob die kleinen Änderungen im Grundriss sinnvoll waren. Besonders in dem kleineren Kinderzimmer haben wir lange über die Platzierung der Tür gegrübelt.

Hinten am linken Fenster kann man die Auslassung für den Wäscheschacht erkennen. Da müssen wir uns noch etwas einfallen lassen, um diesen geschickt zu verkleiden. Unsere jetzige Wäschetruhe wird nämlich nicht in die Ecke passen.


Morgen werden die Wände fertig gestellt, sodass wir Dienstag dann direkt auf der Baustelle entscheiden können, wo die Zwischenmauern im Badezimmer entstehen sollen. Am Ende der nächsten Woche können wir dann schon durch unser (fast) fertiges Dachgeschoss spazieren.