In den letzten drei Tagen hat unser Haus Fenster bekommen. Endlich zieht es nicht mehr! Im Gegenteil: durch die vielen Fenster wird es richtig schön warm.
Von außen sieht es jetzt fast vollständig aus. Einzig die weißen Resopal-Platten fehlen noch. Sie werden zwischen die Fenster gesetzt und lockern so die Fassade auf.
Im Wohnzimmer haben wir uns für eine Schiebetür entschieden. Tatsächlich war es auch die einzige Möglichkeit für eine Schiebetür, da an dieser Stelle die Aufteilung der Fenster im Untergeschoss gut zu der Verteilung der Fenster im Dachgeschoss passt. Im Kochbereich wäre dies nicht möglich gewesen, weil oben im Flur ein dreiflügeliges Fensterelement vorgesehen ist.
Eine Schiebetür hätte an dieser Stelle die Optik gestört.
Von innen wirken die Räume durch die geschlossenen Fenster nun natürlich noch wohnlicher.
In den Kinderzimmern wurden jeweils zwei unterschiedlich große Fenster eingebaut. Das liegt vor allem an der Dachschräge. Man hätte hier auch nur ein Fenster setzen können. Aufgrund der Außenansicht und des größeren Lichteinfalls ist diese Lösung aber ideal. Im Schlafzimmer wurde nur ein Fenster eingebaut. Der Unterschied ist deutlich spürbar. Die Straßenseite hat absichtlich weniger Fenster bekommen. Hier scheint erstens nur morgens die Sonne, zweitens liegen dort nur „unspäktakuläre“ Räume wie Hauswirtschafts- und Technikraum sowie oben das Badezimmer und Schlafzimmer.
Heute bekommen wir eine Bautür, sodass unsere Baustelle auch abgeschlossen werden kann. Das erleichtert den einzelnen Gewerken die Arbeit enorm, da sie nun nicht alle Geräte jeden Tag ein- und auspacken müssen. Jetzt können theoretisch auch unsere Hausanschlüsse nach innen gelegt werden. Aus Termingründen von Seiten der Tiefbaufirma wird dies aber noch zwei Wochen dauern.
Unsere endgültige Haustür wird erst eingebaut, wenn alle anderen Arbeiten abgeschlossen sind.