Die letzten drei Wochen standen wir komplett unter Strom: unser Umzug stand endlich an!
Das erste Septemberwochenende haben wir daher einer riesen Putzaktion gewidmet. Das macht normalerweise nicht so wirklich Spaß, mit reichlich Unterstützung und dem Wissen, dass man nun alles schön sauber macht, damit man bald das erste Mal im Haus schlafen kann, sorgen aber für ausreichend gute Laune. Einzig der Hund fand die ganze Aktion ziemlich langweilig. Dafür hat er aber schonmal alle möglichen Liegeplätze im Flur ausgetestet.
Neben unserer Putzaktion wurde die Auffahrt eingeschlemmt. Während wir da so beim Schlemmen waren, waren wir insgeheim wahrscheinlich alle froh, dass wir unsere Pflasterarbeiten alle nach und nach erledigen und nicht auf einmal über 200qm einschlemmen mussten. Aber das Ergebnis überzeugt, denn endlich können wir unsere Auffahrt auch als solche nutzen.
Im Schlafzimmer sind auch schon Anfang September die ersten Möbel eingezogen. Leider brauchten wir neue Schrankkorpusse, weil unsere alten feucht geworden waren.
Eine klitzekleine Kleinigkeit stand unseren Umzugsplänen zu diesem Zeitpunkt theoretisch noch im Wege: Wir hatten noch keine Wasseruhr, sodass wir noch kein fließendes Wasser hatten. Das hätte man notfalls zwar auch mit einer Überbrückung vom Bauwasser lösen können, das wäre aber nicht besonders elegant. Außerdem wäre das Wasser aus der Leitung auch noch sehr kalt. Unsere Wärmepumpe funktionierte nämlich auch noch nicht. Es fehlten noch ein paar Sicherungen, sodass wir auf die gute Arbeit des Elektrikers angewiesen waren.
Das sind aber alles Problemchen mit denen es sich leben lässt. Aus diesem Grund begannen wir auch bereits damit, erste Kisten in das Haus zu schleppen.
Innerhalb von nur einem Tag haben wir dann unser Hab und Gut verpackt. Wir wollten den Umzug an einem Wochenende über die Bühne bringen. Glücklicherweise hat auch alles gut geklappt, sodass wir wie geplant einziehen konnten.
Es schläft sich übrigens richtig toll in unserem Häuschen.