Abgesehen davon, dass es bei uns im Haus wegen der fehlenden Fenster und Türen gerade noch ziemlich windig ist, haben wir seit gestern auch Anschlüsse für unsere spätere Lüftungsanlage.

Noch sind die Lüftungsschächte sehr lang. Diese werden dann individuell auf die entsprechende Deckenhöhe gekürzt. Da wir in einigen Bereichen die Decke noch abhängen (z.B. im Badezimmer) und natürlich überall noch Putz an die Decken kommt, bleiben wir so flexibel.


Anders als geplant werden sich die Lüftungsteller im Wohnbereich nicht mittig unter den jeweils äußeren Fenstern befinden, sondern sind nun mittig zwischen den Pfeilern platziert. Die Lüftungsschächte sind in Konkurrenz zu den Lüftungsschächten im Obergeschoss getreten und mussten schlussendlich den Kürzeren ziehen, da die Lüftungsgitter im Obergeschoss unbedingt unter den Fenstern liegen sollen. Dort ist die Wahrscheinlichkeit am geringsten, dass wir den Platz mit Möbeln zustellen werden.
Auf der anderen Deckenseite sieht es folgendermaßen aus:

Noch sind nicht alle Lüftungsrohre verlegt. An der Lage der Rohre über dem Hauswirtschaftsraum kann man schon erahnen, dass es für uns wichtig ist, die genaue Position aller Rohre gut zu dokumentieren. Da unsere Filigrandecke lediglich 5 cm dick ist und es sich bei den Lüftungsrohren nur um dünne Plastikrohre handelt, besteht die Gefahr, dass diese bei Bohrarbeiten angebohrt werden. Dies würden wir sehr gerne vermeiden, weswegen wir uns einen genauen Lageplan über sämtliche Rohre machen werden. Dafür bleibt uns leider nur ein kurzes Zeitfester, weil die Decke zeitnah mit Beton vollgegossen wird.

Der Flur wird nicht an die Lüftungsanlage angeschlossen. Unten sind die Berechnungen für den Flur an den Wohnbereich angeschlossen und im Obergeschoss wird angeraten, die Zimmertüren nicht ganz zu schließen, um eine umfangreiche Lüftung zu garantieren. Besonders in den ersten Jahren wird dies auch wichtig sein, da das Haus noch sehr lange relativ viel Feuchtigkeit haben wird.

Neben den Arbeiten an der Lüftungsanlage war unser Elektriker aktiv. Man kann nun deutlich erkennen, wo sich der Technikraum befindet, da hier ein Kabalsalat vorzufinden war.

Mithilfe unseres zuvor angefertigten Planes, wurden im kompletten Erdgeschoss die Kabel verlegt, die über die Decke in die Räume gelangen.


Zum Schluss noch eine Sicht auf das bisherige Gesamtbild:
