Zum Inhalt

Vorbereitung für den Verputzer

Seit gestern wird im ganzen Haus der Innenputz eingebracht.  Das bedeutet für die Elektriker und die Klempner, dass alle Unterputz-Installationen fertig sein mussten. Bis Sonntag wurde deshalb noch fleißig verlegt und verspachtelt. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass nichts vergessen wurde.

Besonders viel hat sich dementsprechend diese Woche auch in den Badezimmern getan. Im Gäste-WC sollte eigentlich die gesamte Installationswand einen gemauerten Vorsprung erhalten. Das hätte die Arbeit der Klempner immens erleichtert, da sie für ihre Rohre die Wand nicht hättten aufstemmen müssen. Da wir aber einen relativ tiefen Waschtisch haben möchten, wurde sich nach langer Diskussion darauf geeinigt, nur den Bereich hinter der Toilette zu mauern. Ob das nachher optisch wirklich die schönere Variante ist, bleibt abzuwarten. Momentan gefällt es aber ganz gut.

Vorbereitung der sanitären Anlagen im Gäste-WC. Hinten: Dusche; mitte: Spülkasten; vorne: Waschbecken

Auch im oberen Bad haben wir einen Spülkasten bekommen. Er ist auch schon eingemauert. Dabei muss aber wohl ein Fehler in der Abmessung aufgefallen sein. Oder ist diese merkwürdige Verblender-Konstruktion etwa geplant gewesen?

Spülkasten im Badezimmer

Im restlichen Haus wurden sämtliche Schlitze der Elektriker verspachtelt.

Verspachtelte Kabel in der Küche

Außen hat sich auch einiges getan. Die Regenentwässerung wurde fertiggestellt. Endlich wird durch unser Dachwasser kein Sand mehr weggespült. Außerdem haben wir ein Erdkabel für eine spätere Wasserpumpe und Gartenbeleuchtung bekommen.

Erdkabel

Vor jedem bodentiefen Fenster im Untergeschoss befindet sich nun ein Anschluss an die Regenentwässerung und eine Schutzfolie für das Haus. An diese Rohre müssen wir dann beim Pflastern Rinnen anschließen. Sonst bekommen wir bei Starkregen vielleicht nasse Füße im Wohnzimmer.

Schutzfolie vor dem Wohnzimmer
Schutzfolie vor dem Küchenfenster
Sickerschacht

Der Sickerschacht befindet sich nun in der unmittelbaren Nähe der Terrasse. Er wird aber von Erde bedeckt sein und kann dann wohl  auch bepflanzt werden. Wir müssen uns nur für den Fall der Fälle die Position merken.

Neben der Tatsache, dass nun endlich keine tiefen Gräben mehr in unseren Sand gespült werden, ist ein weiterer Vorteil der Regenentwässerung, dass wir durch das Verlegen der Rohre im Sand einen großen Haufen ausgebuddelten Sand bekommen haben. Da wir noch ziemlich viele Kubikmeter Sand und Mutterboden zum Aufschütten der Grundstücksseiten benötigen, freuen wir uns über jeden noch so kleinen Hügel überflüssigen Sand. Falls jemand also Sand oder Mutterboden loswerden muss: immer her damit…