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Lüftungsanlage

Die Lüftungsanlage wurde diese Woche montiert. Dabei stellte sich heraus, dass unser Technikraum tatsächlich zu klein für unsere Anlage ist. Dabei hatten wir den Raum extra noch auf Kosten der Garderobe vergrößert. Es musste also ziemlich viel gebastelt werden. Jetzt sieht die Konstruktion aber tatsächlich ziemlich gut aus. Die Grundkonstruktion war schon vor zwei Wochen montiert worden. Es fehlten also nur noch die Rohre nach außen und Kleinkram, den man als Laie aber nicht erkennt.

Lüftungsanlage im Technikraum

Das Prinzip ist eigentlich ziemlich einfach: Von außen wird Luft eingesogen (siehe unteres Rohr auf der rechten Seite). Diese wird gefiltert und im Wärmetauscher erwärmt. Anschließend wird sie in die hintere Seite des Hauses geleitet. Gleichzeitig wird die Luft aus den Zimmern, in unserem Fall dem hinteren Bereich des Hauses, am Wärmetauscher vorbei nach draußen geleitet (siehe oberes Rohr auf der rechten Seite).

So wird alle zwei Stunden die komplette Luft im Haus getauscht, sodass man theoretisch nicht lüften muss. Weil ich immer wieder gefragt werde: Ja, man darf natürlich trotzdem die Fenster öffnen. Im Sommer ist das auch ganz schön. Aber spätestens dann, wenn es draußen kalt wird, ist ein geöffnetes Fenster energetisch weniger sinnvoll als die kontrollierte Be- und Entlüftung.

Abgesehen davon, ist es in einem so gut gedämmten Neubau unerlässlich, eine Lüftungsanlage zu haben. Nur so lässt sich die Feuchtigkeit durch Duschen, Kochen und Atmen gut abführen und Schimmel vermeiden.

Von außen sieht die Lüftungsanlage auch weniger schlimm aus als anfangs befürchtet.

Außenstück der Lüftungsanlage

Da wir eine zentrale Lüftungsanlage haben, befindet sich bei uns auch nur ein Lüftungselement außen. Gut, dass wir diese Variante gewählt haben. Es besteht aus Edelstahl und sieht tatsächlich auch ganz schick aus.