Nachdem letzten Samstag die Küche geliefert wurde, wurde direkt am Sonntag mit dem Aufbau begonnen.

Im Akkord wurden Schränke zusammengebaut. Die Korpusse standen daher bereits am Sonntagabend an Ort und Stelle.

Zum Leidwesen aller Beteiligten haben wir uns dafür entschieden, fast nur Schubläden einzubauen. Aber auch das war überraschend schnell aufgebaut, sodass tatsächlich am Montag die Küche fast fertig war.

Als Arbeitsplatte haben wir uns für eine massive Eichenplatte entschieden. Die wurde in den folgenden Tagen insgesamt viermal geölt. Mittlerweile perlt Wasser auf ihr ab. Hoffentlich bleibt sie lange so pflegeleicht.

Unsere Küche hat als Front immer das gleiche Format. Trotzdem wollten wir von innen eine kleinere Unterteilung. Das neue System von Ikea bietet diese Möglichkeit, was uns jetzt richtig gut gefällt. Gerade weil die Küche im Prinzip im Wohnraum steht, ist es schön, wenn alles etwas aufgeräumter aussieht.

Die Küche ist übrigens nicht blau, wie es die Bilder vielleicht suggerieren. Dies ist lediglich eine Schutzfolie, da die Hochglanz-Fronten sehr empfindlich sind. Wir werden diese Schutzfolie zur Sicherheit bis zum Umzugstag kleben lassen.

Heute wollten wir dann mal eben noch den Kühlschrank anschließen. Die Anleitung ist allerdings nicht sehr bedienerfreundlich aufgebaut und wirft zunächst einmal mehr Fragen auf, als dass diese beantwortet werden. Schön, dass dieses Problem vom Hersteller offensichtlich erkannt wurde. Nette kleine Piktogramme machen beim Montieren unheimlichen Spaß.

Nachdem der Kühlschrank endlich an Ort und Stelle stand, fehlte nur noch die Tür.

In den nächsten Tagen müssen die Türen dann nur noch ausgerichtet werden, damit anschließend die Griffe montiert werden können. Dann fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten wie z.B. der Wasserhahn und die Blende für die Spülmaschine und es kann ans Einrichten gehen.

Kurz vor dem Umzug werden wir dann noch den Backofen neben dem Dampfgarer einbauen und das Induktionsfeld einpassen. Das nehmen wir aber aus unserer Wohnung mit und möchten es noch möglichst lange nutzen. Zwei Wochen ohne Herd sind dann doch zu lang.